Entdeckerstationen heimische Biodiversität
Heimische Biodiversität erleben und entdecken
Heimische Biodiversität erleben und entdecken
Im Teich des Mühlendorfes herrscht im Sommer reges Treiben. Doch wo sind die Frösche und Schildkröten eigentlich im Winter? Wer sich diese Frage schon einmal gestellt hat, findet auf einer grünen Tafel hinter einer Klappe die Antwort. Alle Entdeckerstationen sind in demselben, leuchtenden Grün gehalten und an einer markanten gelben Plakette erkennbar, die einen Hinweis darauf gibt, über welche Gruppe von Lebewesen man dort etwas erfahren kann.
So werden auf zwölf, im Park verteilten Tafeln markante Baumarten in Hellabrunn vorgestellt wie zum Beispiel der Bergahorn, die Hängebuche oder die Winterlinde. Zwei Stationen zur Ringelnatter ergänzen die Informationen zur heimischen Reptilienwelt. An drei Futterstationen für Wildvögel im Tierpark geben Vogelbücher Auskunft über die häufigsten gefiederten Besucher der Futterstelle. Einen Einblick in die Vogelwelt gibt außerdem eine Vogelstimmenstation, wo man über das Drehen einer Kurbel sich die Vogelstimmen von 27 heimischen Vogelarten anhören kann, die man mit ein bisschen Glück an anderer Stelle im Tierpark wiedererkennen kann.
Durch den Tierpark fliegen nicht nur einheimische Vögel, sondern auch eine Vielzahl bunter, weißer, gelber, und vor allem auffälliger Schmetterlinge. Eine kleine Auswahl unserer heimischen Schmetterlingsarten können in einem Memory spielend kennengelernt werden. Nachdem man die Arten erkannt und verglichen hat, geht es darum, sie sich zu merken um sie bei ihren Flügen durch den Tierpark wiederzufinden.
Weniger auffällig sind allerdings die Fledermäuse im Tierpark, denn diese fliegen erst abends, wenn keine Besucher mehr durch den Tierpark schlendern. Sie überwintern gerne in Holzstapeln, wie es auch einen im Mühlendorf gibt. Hier informiert ein Schild, was zu tun ist, wenn eine Fledermaus in solch einem Stapel gefunden wird.