Königspinguin

Aptenodytes patagonicus

Ein Königspinguin schaut in die Kamera. Er hat einen schwarzen Kopf mit gelben Flecken am Schnabel, hinter den Augen und am Hals. Sein Rücken ist dunkel und sein Bauch ist weiß. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Pinguine (Spheniscidae)
  • Gewicht
    ca. 12 kg
  • Lebensraum
    Eisflächen, spärlich bewachsene Küstenregionen, verbringen viel Zeit im Meer

Eiertausch

Für ihren Nachwuchs bauen Königspinguine keine Nester, vielmehr tragen sie die Eier auf ihren Füßen unter einer Hautfalte am Bauch. Damit die Eier nicht zerbrechen, haben sie eine besonders dicke Schale. Die Eltern wechseln sich beim Brüten ab: Weibchen und Männchen rollen dabei gekonnt das Ei von einem Fußpaar auf das andere.

Das Bild zeigt drei Königspinguine, die in einem Halbkreis zusammen stehen.

Jugendkleid

Königspinguin-Küken besitzen ein wärmendes braunes Jugendkleid. Erst nach der Mauser tragen sie die typische schwarzweiße Pinguinfärbung. Bis die gelben Partien die Farbintensität der ausgewachsenen Tiere erreicht haben, können bis zu drei Jahre vergehen.

Bei ihrem watschelnden Gang stützen sich die Pinguine mit ihrem Schwanz ab. Um schneller voranzukommen, können sie auf dem Bauch über Eis und Schnee „rodeln“.

Verbreitung

Verbreitung Königspinguin