Aktuelle Bauprojekte
Hellabrunn auf dem Weg zum Geozoo der Zukunft
Hellabrunn auf dem Weg zum Geozoo der Zukunft
Hellabrunn ist dabei, sich für unsere Tiere und Besucher*innen kontinuierlich zu verbessern. Um dieses Ziel im Rahmen des Hellabrunner Masterplans umzusetzen, sind bauliche Maßnahmen leider unvermeidbar. Diese werden ab und an zu Einschränkungen hinsichtlich Wegenutzung, Sichtbarkeit von Tieren oder der Verfügbarkeit von Dienstleistungen führen. Auf dieser Seite findest du entsprechende Informationen zu laufenden und kommenden Projekten.
Die Hängebrücke im Mühlendorf wird über die Wintermonate komplett saniert. Aus diesem Grund ist sie für Besucher*innen komplett gesperrt.
Die Dschungelwelt ist für die umfassende Komplett-Sanierung bis auf weiteres geschlossen.
Die Tiere wurden an andere zoologische Einrichtungen abgegeben oder innerhalb Hellabrunns umgesetzt. Die Sanierung ist technisch aus verschiedenen Gründen notwendig: Die Dschungelwelt benötigt eine neue Heizungs- sowie Lüftungsanlage und es müssen große Teile des Foliendachs erneuert werden. Im Zuge dieser technischen Sanierungsarbeiten werden die Tieranlagen optimiert und die ehemalige Anlage der Löwen wird für neue Tierarten komplett umgebaut. Mit den Maßnahmen verwandelt sich das Haus in eine Tropenhalle, die inhaltlich zur Geozone Asien passt und mit einem umfassenden Edukationskonzept über die vielfältigen Probleme der südostasiatischen Regenwälder aufklärt. Nach erfolgter Sanierung kehren unter anderem Fischkatzen sowie Kleinkantschile zurück. Daneben wird es auch eine Reihe neuer Tierarten geben, zu denen wir aber noch nichts verraten. Seid gespannt!
Die Manule sind aufgrund der Baumaßnahmen vorübergehend ausgezogen. Ihr könnt sie nun neben der Luchs-Anlage sehen.
Die Toiletten an der Dschungelwelt sind seit Montag, 17. April 2023 bis zum Abschluss der Bauarbeiten geschlossen.
Bereits seit Anfang 2020 ist die Fledermausgrotte aufgrund des pandemie-bedingten Lockdowns für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Im Laufe des Jahres hat sich herausgestellt: Die Bausubstanz des Gebäudes ist so katastrophal, dass das Haus nicht mehr nutzbar ist.
In den 1960-er Jahren gebaut und 1992 zur Fledermausgrotte umgestaltet, war das Haus für viele Besucherinnen und Besucher ein kleiner Höhepunkt beim Rundgang durch Hellabrunn. In einem Teil des Hauses konnte man die freifliegenden Brillenblattnasen nicht nur sehen, sondern auch spüren, wie sie ganz nah an einem vorbeifliegen. Das Gebäude war jedoch über Jahrzehnte zunehmend von Feuchtigkeit und Schimmel befallen und konnte nur mit regelmäßig durchgeführten, teuren Erhaltungsmaßnahmen in Betrieb gehalten werden. Zum Schutze von Mitarbeitenden und Besuchern, aber auch im Sinne eines modernen Tiermanagements und um die dämmungsbedingt extrem hohen Heizkosten zu vermeiden, fiel der Entschluss, die Fledermausgrotte endgültig zu schließen. In Hellabrunn gibt es nach wie vor weitere Fledermausarten: Die Indischen Riesenflughunde sind im Schildkrötenhaus zuhause.