Kurzohrrüsselspringer

Macroscelides proboscideus

Ein Kurzohrrüsselspringer frisst aus seinem Napf verschiede Obsstücke im Tierpark Hellabrunn. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Rüsselspringer (Macrosalididae)
  • Gewicht
    35 – 50 g
  • Lebensraum
    Wüste und Halbwüste

Starker Spürsinn

Mit ihrer langen, rüsselartigen Schnauze, die für diese Tiere namensgebend ist, spüren Rüsselspringer die Nahrung auf. Sie fressen unter anderem Insekten, Wurzeln oder Beeren.

Die schwarz-weiß Zeichnung eines Kurzohrrüsselspringer-Kopfes.

Talentierte Tunnelgräber

Kurzohrrüsselspringer leben in Dornbuschsteppen und felsigen Bergregionen. Um bei akuter Gefahr schnell flüchten zu können, graben sie viele veschiedene Ausgänge aus ihrem Bau. In diesem Labyrinth kennen sie sich bestens aus, ein Vorteil gegenüber ihren Fressfeinden.

Ein Gen-Test beweist, dass Kurzohrrüsselspringer näher mit Elefanten als mit Spitzmäusen verwandt sind.

Verbreitung

Verbreitung