Kupferkopf

Agkistrodon contortrix

Ein Kupferkopf liegt zwischen mehreren belaubten Ästen und streckt seine Zunge heraus. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Grubenottern (Crotalinae)
  • Lebensraum
    Lichte Wälder, Sümpfe und bewaldete Hügel

Winterruhe

In den nördlicheren Regionen seines Verbreitungsgebiets hält der Kupferkopf eine Winterruhe von 4 bis 6 Monaten. Dafür sucht er sich ein Versteck unter Wurzeln oder auch in Hauskellern und fällt in Kältestarre. Winterruhe wird entweder alleine oder zusammen mit Artgenossen und anderen Schlangen gehalten. Sobald die Temperatur steigt, sonnen sich die Tiere um wieder aktiv zu werden.

Ein Kupferkopf im Tierpark Hellabrunn.

Nahrungssuche leicht gemacht

Den Kupferkopf erkennt man an einer hellbraunen Grundfarbe mit dunklen uhrenglasförmigen Bänderungen. Jungtiere haben eine leuchtend türkis-grüne Schwanzspitze, die an einen Wurm erinnert. Durch gezieltes Wackeln mit der Schwanzspitze locken Jungtiere Vögel und Amphibien an. Die erwachsene Schlange ist nicht wählerisch und frisst sowohl kleine Säuger als auch Reptilien, Amphibien und Vögel.

Durch seine hohe Toleranz bezüglich des Lebensraums findet man den Kupferkopf auch nahe menschlicher Siedlungen.

Verbreitung

Verbreitung