Flinkwallaby
Macropus agilis
- FamilieKängurus (Macropodidae)
- Gewichtw: 9 – 15 kg, m: 15 – 30 kg
- LebensraumWälder, Wüsten, Buschlandschaften, Savannen
An Wassermangel angepasst
An den Wassermangel in ihrem Lebensraum haben sich Flinkwallabys angepasst. Den Großteil ihres Wasserbedarfs decken sie durch die Nahrungsaufnahme von Blättern und Gräsern sowie – in der Trockenzeit – Blüten, unreifen Früchten, Rinde und Samen. Außerdem graben sie nach wasserhaltigen Wurzeln. Weil in Flüssen Leistenkrokodile lauern, bevorzugen sie deren seichten Seitenarme oder kleinere Wasserlöcher.
Große Familie
Die Familie der Kängurus ist mit 13 Gattungen, 59 Arten und mindestens 88 Unterarten sehr zahlreich vertreten. Ihre Verbreitung beschränkt sich jedoch auf Australien, Neuguinea und Tasmanien. Wegen ihrer Isolation zum restlichen Festland und durch das Fehlen von großen Raubtieren, spalteten sich die Beuteltiere im Laufe der Evolution immer weiter auf, wodurch diese große Artenvielfalt entstehen konnte.
Ihren Schwanz nutzen Flinkwallabys nicht zum Abstützen, sondern schwingen ihn bei Aufregung wie eine Peitsche durch die Luft.
Verbreitung
Hellabrunn beteiligt sich am European Studbook