Mähnenrobbe

Otaria byronia

Das Bild ist ein Porträt einer Mähnenrobbe. Die Robbe hat lange Schnurrbarthaare und kleine Ohren hinter den großen Augen. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Ohrenrobben (Otariidae)
  • Gewicht
    ♀: 140 – 150 kg, ♂: 200 – 350 kg
  • Lebensraum
    Pazifischer und Atlantischer Ozean entlang der Küsten und Strände

Gut isoliert

Mähnenrobben haben eine dicke Fettschicht unter der Haut. Die sieben bis zehn Zentimeter dicke Schicht isoliert die Tiere und sorgt im Wasser für Auftrieb. Auch das Fell der Mähnenrobben ist mit einer Fettschicht versehen, die es wasserabweisend macht und dafür sorgt, dass kein kaltes Wasser zur Haut der Tiere vordringen kann.

Das Bild zeigt eine Mähnenrobbe, die im Profil steht und zur linken Seite des Bildes blickt.

Flossenfüßer

Der lateinische Name für Robben lautet „Pinnipedia“. Er setzt sich aus den Wörtern „pinna“ (Flosse) und „pes“ (Fuß) zusammen und bedeutet somit Flossenfüßer. Die Gliedmaßen der Robben sehen aus wie Flossen und werden sowohl zur Fortbewegung im Wasser als auch an Land genutzt.

In Chile wurden Vampirfledermäuse beobachtet, wie sie mit ihren scharfen Zähnen die Haut von Mähnenrobben anritzen und kleine Mengen ihres Blutes trinken.

Webcam auf die Hellabrunner Mähnenrobbenanlage 

Verbreitung

Verbreitung Mähnenrobbe