Sumpfwallaby

Wallabia bicolor

Das Bild zeigt ein Sumpfwallaby, das auf einer Wiese an einem Fluss sitzt. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Kängurus (Makropodidae)
  • Gewicht
    10 – 20 kg
  • Lebensraum
    Sümpfe, Wälder, offene Graslandschaften

Schnelle Geburtenfolge

Känguru-Weibchen können drei Babys in verschiedenen Altersstufen gleichzeitig haben: Ein Jungtier, das eigenständig umherhüpft, ein Baby im Beutel und ein Embryo in Wartestellung. In der Zeit, in der sich ein Jungtier im Beutel befindet, entwickelt sich der zweite Embryo in der Gebärmutter nicht weiter. Erst wenn das ältere Jungtier aus dem Beutel gehüpft ist und im Beutel eine Zitze frei wird, wächst der befruchtete Keim. So stellen Sumpfwallabys, wie alle übrigen Känguru-Arten, eine rasche Geburtenfolge sicher.

Ein Sumpfwallaby.

Nicht größer als ein Gummibärchen

Etwa einen Monat nach der Befruchtung klettert das Junge – klein wie ein Gummibärchen und nicht einmal ein Gramm schwer – selbstständig in den Beutel der Mutter. Nackt, blind und taub hängt es sich dort an einer Zitze fest. Nach einigen Monaten verlässt es hin und wieder den mütterlichen Beutel, um auch feste Nahrung zu sich zu nehmen.

Auf dem Speiseplan von Sumpfwallabys stehen Blätter, Gräser und Rinde, aber auch eine für andere Tiere hochgiftige Farn-Art.

Verbreitung

Verbreitung Sumpfwallaby