Langnasen Strauchnatter

Philodryas baroni

A Baron's green racer sits on a branch in Hellabrunn Zoo. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Nattern (Colubridae)
  • Lebensraum
    Galeriewälder und Savannen

Giftige Natter

Bei der Langnasen Strauchnatter handelt es sich um eine Trugnatter. Sie verfügt im Vergleich zu den ungiftigen „echten Nattern“ über Giftzähne. Diese befinden sich im Gegensatz zu anderen Giftschlangen weit hinten am Oberkiefer. Das Gift wird mit Kaubewegungen in die Opfer massiert und ist für Menschen nicht sehr gefährlich. Sie ernährt sich von Säugetieren, Vögeln, Amphibien und Fischen.

Eine grüne Langnasen Strauchotter im Tierpark Hellabrunn.

Typisches Kennzeichen

Neben der intensiven grün bis bläulichen Färbung (zum Teil auch bräunlich), fällt die Langnasen Strauchnatter durch ihre auffallend lange und nach oben gebogene Nase auf. Sie legt etwa 10 Eier, aus denen nach 83 bis 90 Tagen die Jungen schlüpfen. Die erste Häutung findet bereits nach 8 bis 10 Tagen statt, danach fressen die Jungtiere bald die ersten Mäuse.

Durch das hufeisenförmige Einziehen der Bauchschuppen kann sie sich sehr gut in der Luft halten.

Verbreitung

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